Gartengeräte – Praktische Helfer im Garten

Die Gartenarbeit kann erheblich erleichtert werden mit den richtigen Gartengeräten. Anfänger sollten beim Kauf einige Grundregeln beachten. Wer effektiv mit seinem Werkzeug arbeiten will sollte unbedingt auf gute Qualität achten. Eine gute Verarbeitung der Geräte ist von großer Bedeutung. Gartenhacken sollten z.B. einen stabilen Stiel aus Holz haben und die Hacke sollte so befestigt sein, dass sie sich nicht gleich beim ersten Schlag in die Erde löst. Bei einem Spaten ist darauf zu achten, dass die Stielhöhe der Körpergröße des Gärtners angepasst ist. Die richtige Anwendung ist nur möglich, wenn der Stiel nicht zu hoch bzw. zu kurz ist. Eine stabile Ausführung aus Stahl sollte selbstverständlich sein. Eines der wichtigsten Gartengeräte ist die Gartenschere. Beim Kauf muss zuerst entschieden werden, was mit der Schere geschnitten werden soll. Verschiedene Ausführungen stehen zur Auswahl. Der Hauptunterschied liegt bei den Messern, die entweder schneiden oder quetschen. Der Fachhandel kann hier eingehend beraten, welche Schere für welchen Zweck die beste ist. Eines ist jedoch bei allen Gartenscheren zu beachten, nämlich dass sie gut in der Hand liegt und sich leicht bedienen lässt. Wichtig ist bei allen Gartenscheren, dass sie sich auseinander bauen lassen und es so möglich ist, die Klingen einzeln nachzuschärfen.

Eine andere Schere, die Heckenschere gibt es in unzähligen Ausführungen. Es gibt die kleinere Heckenschere, die manuell betrieben wird. Mit ihr kann man am besten Formschnitte an Buchs oder anderen kleineren Gehölzen vornehmen. Eine elektrische Heckenschere braucht man für die größere Hecke. Hierbei ist die Schnittlänge des Messers zu berücksichtigen. Mit einem längeren Messer kann natürlich schneller gearbeitet werden, jedoch ist hier auch das Gewicht zu beachten. Heckenscheren mit sehr langen Messern, die zum Teil auch noch umgeknickt werden können, haben oftmals ein sehr viel größeres Gewicht und eigenen sich deshalb nicht für jeden.

Wer Rasen zu mähen hat, kann auf einen Rasenmäher nicht verzichten. Dabei kommt es darauf an, wie groß die Rasenfläche ist. Eine kleine Fläche kann mit einem Handmäher gut bewältigt werden. Bei einer größeren Rasenfläche empfiehlt sich ein Elektromäher. Wer jedoch Bedenken hat, das Elektrokabel beim Mähen durchzuschneiden, der wird sich für einen Benzinmäher entscheiden. Eine vernünftige Schnittbreite sollte der Mäher jedoch haben. Auch sollte darauf geachtet werden, dass der Fangkorb, in dem der Rasenschnitt beim Mähen aufgenommen wird, so groß ist, dass nicht nach jeder zweiten Bahn geleert werden muss.

Grundsätzlich gilt die Empfehlung, dass man Markenware den Billigangeboten vorziehen sollte, da es hier die Möglichkeit gibt, sich bei Bedarf Ersatzteile zu besorgen. Eine weitere Emfpehlung ist, die Gartengeräte nach jedem Gebrauch zu reinigen und danach an einem trockenen Platz aufzubewahren. Bei einer guten Pflege machen sich die Mehrausgaben für Markengeräte bezahlt und man darf sich lange daran erfreuen.

 


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